Letzten Mittwoch, am ersten Mai, waren wir bei dem halbwegs schönen und trockenen Wetter eine Runde durch den Faberpark drehen. Der Park ist schön angelegt mit kleinem Weiher und fast schon verschlungenen Wurzelwegen durch einen kleinen Wald.. sehr toll! Daher hab ich fleißig geknipst und lade euch auf einen kleinen Sonntagsspaziergang ein!
Erste Station: Ein Baum mit Efeu! Is nich wahr. Ja mei, mir hat der einfach gefallen… stand bei einem graffitibesprühten Mausoleum und lud zu einem ersten Schnappschuss ein. Weiter gings dann Richtung Weiher – wo uns diese kleinen Gesellen begrüßten:
Zwei schlafende Enten! Kreisch! Die eine hätten wir fast nicht gesehen, mit ihren Tarnfarben. Mein Mann war anfangs etwas irritiert, ob die beiden echt nur schlafen oder nicht etwa tot sind, aber als sich ein paar Spaziergänger mit Hunden von der anderen Seite näherten…
… konnten wir gar nicht so schnell gucken, wie die beiden wegwatschelten. Zack, ins Wasser, und erstmal nur weg von den bösen Raubtieren. Von der anderen Seite näherte sich dann auch eine Familie mit kleinem Jungen, der die Enten füttern wollte, aber wohl irgendwie eher mit dem Futter abgeschossen – oder es zumindest versucht – hat.
Daher sind wir auch ein Stückchen weiter, weg von Raubtieren und kleinen Jungs, denn die Enten waren schließlich überall :
Stolzer Erpel voraus! Jaja, flatter nur noch schön, gleich hinter uns hielt sich hartnäckig die Familie mit Junge und kurz darauf sollte auch dieser Enterich fluchtartig das Weite suchen…
Kurz drauf waren wir am Ende des Weihers angekommen – und wer sich wundert: Ja, Weiher können ein Ende haben, wenn die zweite Brücke gesperrt ist. Also mussten wir unsere Weiherumrundung abbrechen und sind durch den Wald zurückgewandert. Auf verschlungenen Wurzelpfaden unter blütenbehangenen Ästen entstand dieses wunderschöne Frühlingsfoto:
Und was man sonst noch so im Wald finden kann, wenn man aufpasst: Buddelnde Amseln! Ja, richtig. Das folgende Foto habe ich aus sicherer Entfernung geschossen, um weder das Vögelchen aufzuschrecken noch einem eventuell tollwütigen Vogelmonster zum Opfer zu fallen – mal ehrlich, wie viele Vögel graben sich in die Erde ein? Genau. Keine normalen.
Da guckt sie grade total unschuldig (oder ein bisschen lauernd?), aber ich schwöre, die hat da mindestens 10 Minuten lang Blätter um sich geworfen und ein tiefes Loch in die Erde gegraben. Jemand ne Ahnung, warum? Sollten Vögel nicht irgendwie in der Höhe nisten oder so? Naja, wir sind dann weiter, ohne angegriffen zu werden, und haben die verwirrte Dachs-Amsel ihrem irren Tun überlassen.
Ihr Lieben, ich hoffe, unser Ausflug in die Flora und Fauna des Nürnberger Faberparks hat euch gefallen – wir hatten jedenfalls eine schöne Zeit dort und werden sicher im Sommer noch das ein oder andere Mal um den Weiher laufen. Wohin geht ihr zum Entspannen?
2 Kommentare:
Amseln machen das auf der Suche nach Würmern, wurde mir mal erklärt als ich im örtlichen Park spazieren ging und auch solche Gesellen entdeckt hab und mich (leider) laut gefragt hab was zur Hölle die da anstellen.
Das ist ja mal ne gute Begründung! Macht Sinn, jetzt, wo ich so drüber nachdenke. Grade, wenns ne Weile nicht wirklich geregnet hat und die Würmer verkrochen sind... puh, gut, dann haben wir keine gefährliche neue Spezies gefunden :D
Danke für deine Erklärung!! :-) (Und ein Glück hast du dich laut gefragt.. ;-))
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