Dienstag, 14. August 2012

Seifensieden–Teil 2: Herstellung

Nachdem ich euch in Seifensieden - Teil 1 schonmal die ganze trockene Theorie nähergebracht habe, kommen wir jetzt zur Action: Dem Herstellungsprozess! Wie ihr auf den Fotos sehen werdet, haben wir unsere Küche komplett mit Zeitung ausgelegt, damit kein NaOH-Körnchen oder Seifenleim-Klecks auf die Arbeitsfläche kommt, auf der wir später wieder Lebensmittel zubereiten wollen. Umsichtiges und vorsichtiges Arbeiten sind enorm wichtig!

Ausgangspunkt: Unser Rezept (siehe Teil 1). Jetzt packen wir also die abgewogenen festen Fette in unserem Topf und schmelzen sie auf niedriger Temperatur. Das sieht dann so aus:

Seifenherstellung 2

Nachdem die Fette geschmolzen sind, hat man eine klare Ölmischung, in die man dann die flüssigen Öle zugibt (die muss man ja nicht schmelzen). Jetzt sind alle Öle und Fette im Topf. Der nächste Schritt ist dann: Das Anrühren der Lauge.

Seifenherstellung 3

Dazu nimmt man das hitzebeständige Gefäß (Glaskanne), das grammgenau!! abgewogene NaOH und das destillierte Wasser (Schutzbrille nicht vergessen!) und geht am besten auf den Balkon oder so. Damit die Dämpfe abziehen können. Das destillierte Wasser sollte möglichst kalt sein, also aus dem Kühlschrank.

Das Wasser gibt man in die Kanne, das NaOH in ein altes Glas (wir nehmen dafür Konservengläser oder so) und dann schüttet man das Pulver vorsichtig und langsam (!!) unter ständigem Rühren ins Wasser. Dabei entwickelt sich Hitze (daher hitzebeständiges Gefäß und möglichst kaltes Wasser) und besagte Dämpfe, die man besser nicht einatmet. Sollte die Lauge zu heiß werden, kurz aufhören mit Schütten und abkühlen lassen. Dann heißt es so lange rühren, bis alle Körnchen aufgelöst sind.

Ist die Lauge schließlich fertig, kommt das Vermischen der beiden Flüssigkeiten. Man braucht hierzu das kleine Plastiksieb und den Stabmixer. Jetzt schütten wir die Lauge in den Topf zu den Ölen, und zwar am besten durch das Teesieb. Das ist deshalb wichtig, weil dann eventuell nicht aufgelöste Körnchen des NaOHs darin abgefangen werden und nicht in die fertige Seife gelangen.

Seifenherstellung 5

Während des Schüttens sollte man schon leicht mit dem Kochlöffel rühren, seht ihr oben im Bild. Danach kommt dann der Stabmixer ins Spiel: Vorher sollte man aber alles, was mit Lauge in Berührung war, ins Waschbecken abstellen und mit klarem Wasser füllen. Das mindert die Gefahr von Verätzungen durch blöde Unfälle. Die Fett-Laugen-Mischung wird jetzt mit dem Stabmixer "püriert" – dadurch vermischen und verbinden sich die beiden Substanzen und der Verseifungsprozess kann beginnen. Man rührt ca. eine Minute mit dem Stabmixer, danach sollte die Mischung puddingartige Konsistenz haben und "zeichnen":

Seifenherstellung 6

Dazu habe ich euch ein kleines Video gedreht und hoffe, dass ich es jetzt auch eingebunden bekomme:

Anrühren der Seife

Man kann hier sehr schön sehen, wie sich die Mischung verändert. Erst ist sie klar und sehr flüssig, später gelblich und ziemlich angedickt. So sollte Seifenleim aussehen. Achtung: Auch Seifenleim ist noch ätzend (nur nicht mehr ganz so krass wie reine Lauge)!!

So, das Schlimmste ist geschafft, jetzt heißt es kreativ werden: Die Seife braucht Farben, Duft und eine Form! In diesem Fall haben wir uns für eine Regenbogen-Seife entschieden, die nach Frucht riechen sollte. Das Duftöl kommt erst später ins Spiel, zunächst brauchen wir die verschiedenen Farben.

Seifenherstellung 4

Wir benutzen Kosmetikpigmente (siehe: Seifenshops). Das sind feine Pulverfarben, die man in der Menge einer Messerspitze mit destilliertem Wasser oder Öl anmischt (je nachdem, worin sie löslich sind, das steht dabei) und dann zu dem abgefüllten Seifenleim gibt. Man kann auch mit anderen Methoden färben, zum Beispiel mit Tonerde, Kohle oder so, auch Titandioxid kann man in Wasser anrühren und die Seifen damit aufhellen. Da ist vieles möglich, das muss jeder für sich rausfinden.

So, wir haben hier jetzt jedenfalls die Pigmente in Wasser bzw. Öl angemischt (in ganz normalen Glasschälchen, die kommen nicht mit dem Seifenleim in Berührung, sondern einfach in die Spülmaschine danach) und dann den Seifenleim gleichmäßig in leere Eisschalen abgeteilt, damit wir gleich große Mengen jeder Farbe kriegen. Dann kippt man nur noch die Farben in die einzelnen Eisschälchen und verrührt das Ganze (das schwarze da unten ist die lila Farbe – später wird die auch wieder lila, aber wir erschrecken jedes mal vor der schwarzgrauen Mischung ;-)):

Seifenherstellung 7

So, wir sind fast am Ziel! Jetzt gibt man noch das Duftöl in die Schalen (wir haben in jede Schale einen Schuss gegeben, die Menge kann ich gar nicht genau sagen, ich schätze, insgesamt so ca. 20 ml). Nachdem man alles gleichmäßig verrührt hat, geht es ans Einfüllen.

Wir haben eine Silikon-Herz-Muffinform genommen und eine Eisschale. Zuerst haben wir den gelben Seifenleim eingefüllt, dann den orangefarbenen, dann Pink, Lila, Blau und am Ende Grün. Hier seht ihr Zwischenschritte:

Seifenherstellung 8Seifenherstellung 9

Den Seifenleim haben wir immer wieder mit Plastiklöffeln geradegestrichen, damit die Schichten einigermaßen gleichmäßig werden. Am Ende packt man die fertig eingefüllten Behälter in ein Handtuch ein und stellt sie an einen einigermaßen warmen Ort, damit die Seife in die sogenannte Gelphase kommt. Die Gelphase ist optional, aber wir machen unsere Seifen immer mit.

In der Gelphase entwickelt sich eine große Hitze (und warm einpacken beschleunigt bzw. begünstigt den Prozess). Diese Hitze zeigt an, dass der Verseifungsprozess so richtig in Gang kommt und dabei verändert sich auch die Farbe meistens nochmal. Seifen, die in der Gelphase waren, sind hinterher schneller fertig verseift und man kann sie früher benutzen. Außerdem ist es richtig kacke, wenn eine Seife halb in der Gelphase war und nur innen vergelt ist und außen nicht – darum versuchen wir immer, Seifen zum Gelen zu bekommen. Hier ein vorher-nachher Bild:

Seifenherstellung 10

Oben vor der Gelphase, unten währenddessen. Man sieht das tiefdunkle Grün, daran erkennt man, dass die Seife grade gelt. Packt man jetzt oben auf die Frischhaltefolie, ist die Masse total weich und warm.

Seifenherstellung 11

So, und auf diesem Bild seht ihr die Seife nach 24 Stunden, kurz bevor wir sie aus den Formen nehmen. Jetzt ist der Verseifungsprozess erstmal prinzipiell abgeschlossen, und die Seife ist auch nicht mehr ätzend. Trotzdem ist sie noch scharf, und kann noch lange nicht benutzt werden. Aber gefährlich ist jetzt nichts mehr.

Wie die fertige Seife aussieht, zeige ich euch im nächsten Teil – ich hoffe, ihr seid gespannt! Soviel kann ich euch verraten: Sie ist toll geworden!

Montag, 13. August 2012

Seifensieden–Teil 1: Grundlagen

Ich hatte es neulich schon versprochen, und da wir dieses Wochenende wieder eine neue Seife gemacht haben, habe ich mir die Freiheit genommen und jeden Schritt dokumentiert. Daraus wird ein zwei (oder drei-) teiliger Bericht werden, in dem ich euch den Prozess des Seifesiedens detailliert vorstelle.
Fangen wir mit den Grundlagen an, nämlich: Woraus ist Seife? Kurz gesagt: Seife ist eine Kombination aus verschiedensten Fetten und Ölen und Natriumhydroxid (NaOH). Darauf gehe ich beim Rezept später noch genauer ein. NaOH ist extrem ätzend (das ist das Zeug, was in geringerer Konzentration in den Abfluss kommt und den frei ätzt!) und man sollte dringend jeglichen Hautkontakt vermeiden. Ein Spritzer der Lauge auf der Netzhaut kann zur Erblindung führen, und verschlucken möchte man das Zeug auch sicher nicht!
Daher: Vorsichts- und Schutzmaßnahmen sind extrem wichtig!! (Dichte Gummi-Handschuhe, eine Sicherheitsbrille, langärmlige Bekleidung, vorsichtiges und umsichtiges Hantieren mit den Sachen…) So. Wenn man darauf achtet, ist aber schon gar nicht mehr viel dabei!
Man braucht an Zubehör (Hinweis: Sämtliches Zubehör ist danach nicht mehr zur Zubereitung von Speisen zu verwenden – Grund siehe oben!):
  • einen alten Topf zum Schmelzen der Fette
  • einen alten Stabmixer
  • leere Eisschachteln (die 1-Liter-Boxen) oder andere Plastikboxen
  • Plastiklöffel, Plastikschöpflöffel, Plastikkochlöffel
  • eine digitale Küchenwaage
  • ein kleines Plastik-Teesieb
  • eine hitzebeständige, hohe Form zum Anrühren des NaOH (wir haben eine Glaskanne von IKEA)
  • alte Gläser (zum Abwiegen des NaOH)
  • Handschuhe, Sicherheitsbrille
  • Silikon- oder Plastikformen zum Abfüllen der fertigen Seife (Silikon-Backformen sind gut geeignet oder alte Eisschachteln – alles aus Plastik oder Silikon, nur nichts aus Aluminium, das wird vom aggressiven Seifenleim zersetzt!!)
Hier seht ihr ein Gruppenbild von unserem Seifenzubehör:
Seifenherstellung
Da haben sich schon die Fette und Pigmente mit aufs Bild geschummelt.
Ja, apropos Fette: Dazu gibt es zu sagen, dass es Basisfette gibt und sozusagen die "edleren" Fette. Basisfette wären diejenigen, von denen man am meisten nimmt, um die 30% bis hin zu 50% oder gar 100% (wenn man eine reine Olivenölseife zum Beispiel machen will, wie ich hier schonmal welche gezeigt hatte).
Basisfette sind z.B. Olivenöl, Palmöl, Kokosfett, Rapsöl, Sonnenblumenöl und so was alles. Die feineren Fette sind dann solche wie Sheabutter, Kakaobutter, Traubenkernöl, Walnussöl, … – You see the point. Von den edlen Fetten sollte man nicht zu viel nehmen, da die Seife sonst unerwünschte Eigenschaften bekommt (zu hart wird, zu weich wird, nicht ordentlich verseift, zu scharf wird, zu schnell ranzig wird, …). Anhaltspunkte dafür findet man auf www.naturseife.com.
Hier wird auch der Unterschied an harten und weichen Fetten angesprochen: Man braucht eine einigermaßen gleichmäßige Mischung aus sogenannten harten Ölen (das sind die, die bei Zimmertemperatur hart sind, also Palmöl, Kokosfett, Lorbeeröl usw.), und den weichen Ölen (Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maiskeimöl, …).
Das Rezept, das wir diesmal genommen haben, ging wie folgt:
  • 350g Palmfett (z.B. die Fettstangen aus Aldi & Co)
  • 250g Kokosfett (Palmin ist reines Kokosfett)
  • 250g Sonnenblumenöl
  • 50g Sheabutter
  • 50g Kakaobutter
  • 50g Rizinusöl
Daraus ergab sich genau 1kg Fett. Die letzten drei Sachen bekommt man in Seifenshops, es gibt da verschiedene, wir haben da online bestellt. NaOH bekommt man auch in solchen Seifenshops, kostet ca. 5 Euro die Flasche und es kommt in Körnerform. Diese Körner löst man dann (vorsichtig!) in destillierten Wasser auf – das destillierte ist wichtig, weil es das reinste Wasser ist und sonst die chemischen Zusammensetzungen beeinflusst werden könnten. Also für unser Rezept haben wir 140g NaOH in 340g dest. Wasser aufgelöst – welche Menge man nehmen sollte, kann man im Online-Seifenrechner (auf der Seite naturseife.com) berechnen.
Wir haben uns für 5-6% Überfettung entschieden – Überfettung bedeutet, dass so viele Prozent der zugegebenen Fette nicht verseift werden und demnach rückfettend für die Haut wirken.
So, das sind also erstmal die Grundlagen, das Zubehör, unser Rezept und ein ganzer Haufen Theorie. So genau wollte das sicher niemand wissen, oder? ;-)
Im nächsten Post geht es mit der Herstellung los. Dann gibts auch mehr Fotos und wenn ich es hinbekomme, sogar ein Video!

Freitag, 10. August 2012

Nageldesign: Duochrome Bronze Flowers

Hab ich schon gesagt, dass ich duochrome Accessorize Lacke liebe? Vor einer Weile hatte ich schon Aztec vorgestellt und auch Pink Spice habe ich schon gezeigt, fehlt noch Bronze – den ich heute zwar nicht direkt als Sololack zeige, aber der die Grundlage meines aktuellen Nageldesigns bildet. Bei Gelegenheit stelle ich ihn nochmal konkret vor, aber auch auf den folgenden Fotos kann man schon den wunderschönen Effekt sehen:

Accessorize 41 Bronze Stamping 4

Die Grundlage bildet wie schon gesagt der Lack Bronze von Accessorize, der sehr schön zwischen einem eher kühlen, beerigen Rosa und warmer, goldener Bronze changiert, teilweise bis hin zu einem Grüngold.

Gestamped habe ich mit der Dashica-Palette Sdp-O:

Dashica Stamping Plate SdP-O

Ich hatte auch einen Stempel von Dashica bestellt, bin mit ihm aber ganz und gar nicht zufrieden. Vermutlich ist er kaputt, da ich ansonsten bisher nur Gutes gelesen habe, aber mein Stempel wackelt extrem und ist irgendwie "fettig", keine Ahnung, ob das normal ist. Aber ich kann so jedenfalls nicht stampen, habe mich auch schon an die Shopbesitzerin gewendet, aber leider noch keine Reaktion erhalten.

Accessorize 41 Bronze Stamping 5

Die Platten finde ich allerdings toll und habe bei meinem aktuellen Design auch zwei Motive davon verwendet. Die Motive sind hochwertig gestanzt und selbst die filigransten Linien kommen gestochen scharf raus. Gestempelt habe ich mit Schwarz und ich finde das Ergebnis einfach umwerfend schön!

Accessorize 41 Bronze Stamping 6Accessorize 41 Bronze Stamping 7

Hier seht ihr den Lack nochmal mehr im Schatten. Links kann man das Grüngold ein bisschen erahnen, rechts ist der Beerenton im Vordergrund. Ich finde es superhübsch, wie die Grundfarbe unter dem schwarzen Motiv changiert, das sieht unheimlich interessant aus und ich erwische mich immer wieder, wie ich wie hypnotisiert meine Finger vor mir hin und her drehe, nur damit der Lack changiert… hust. Naja.

Accessorize 41 Bronze Stamping 2

So, und hier (oben) kann man das gesamte Farbspektrum sehen, von Beere über Bronze zu Gold und Grün. Wow!

Accessorize 41 Bronze StampingAccessorize 41 Bronze Stamping 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Habt ihr auch Lacke von Accessorize? Welche sind eure Favoriten? Ich kann mich nicht zwischen Aztec und Bronze entscheiden, Pink Spice finde ich zwar auch hübsch, aber er steht mir zugegebenermaßen nicht so gut wie die anderen beiden. Das Stamping über duochromem Lack gefällt mir jedenfalls wahnsinnig gut und ich bin sicher, dass ich das wiederholen werde!

Donnerstag, 9. August 2012

Seife: Current in the Sun

Gleichzeitig mit der grünen Regenbogenseife ist diese Sonnen-Seife entstanden, die ich schon längst hatte zeigen wollen. Da ich gestern durch einen lieben Kommentar daran erinnert worden bin, hole ich das jetzt einfach mal nach!

Current in the Sun 2 

Den Namen und ihren wunderbar fruchtigen Duft hat diese Seife von dem verwendeten Duftöl "Current in the Sun", die Farbkombination hab ich mir höchstpersönlich ausgedacht – ich wollte unbedingt was warmes, heißes, das an Sonnenuntergänge erinnert und tropisches Feeling vermittelt. Ich finde, das ist mir ziemlich gut gelungen!

Current in the Sun 3

Wir haben die Seifenmasse mit Knallorange und Knallpink gefärbt und die beiden Teile dann in den Silikonformen vermischt (= leicht verrührt). Dadurch ist die Seife oben mehr pink und unten mehr orange, aber ich lieeeebe diesen Marmor-Look, auch wenn er in diesem Fall gerne etwas filigraner hätte sein dürfen.

Hier nochmal eine Seitenansicht:

Current in the Sun

Der Seifenleim war schon etwas zu dick, als wir ihn eingefüllt haben (geht nicht anders, wenn man drei Seifen parallel macht, eine ist eben immer die Letzte und schon angedickt …), daher sind kleine Luftlöcher zu sehen. Macht aber nix, nach ein paar Waschgängen ist davon nix mehr zu sehen.

Wie findet ihr meine Sonnenuntergangstropenkreation? Nutzt ihr auch Stückseife? Wenn ja, lieber Naturseife oder auch aus dem (Drogerie-)Laden? Macht ihr vielleicht sogar selbst Seife? Fragen über Fragen!

Samstag, 4. August 2012

Schmuckschnäppchen und Catrice Cucuba LE

Gestern und heute hab ich einige wunderbare Sachen gefunden, die ich euch gerne zeigen möchte. Meine gesammelten Köstlichkeiten, äh, Kostbarkeiten:

einkauf 040812

Zum einen ist im mister*lady nicht nur wie so oft Jeans-Ausverkauf, sondern… tatatataaa – auch der Schmuck ist teilweise extrem reduziert. So waren wir heute dort und wollten nach Jeans für meinen Schatz suchen, doch stattdessen bin ich am Schmuckaufsteller mit den roten Zettelchen hängen geblieben. Gegen Naturgesetze bin selbst ich machtlos!

Ist die bronzefarbene Kette aber nicht auch wunderschön? Grade mal 2 winzige Euro hat sie gekostet! Mein Angetrauter war nicht fürchterlich begeistert (Männer!), aber das war mir sowas von egal – ich liebe diese Kette! Die ebenfalls bronzefarbenen Ohrringe links oben hab ich dann noch passend dazu gesucht und für ebenfalls 2 Euro erstanden. Also 4 Euro für so ein hübsches Schmuckset finde ich absolut genial. Wer die Gelegenheit hat, sollte unbedingt auch noch zu mister*lady schauen, ich glaube, ich geh nächste Woche nochmal vorbei… *pfeif*

catrice cucuba LE reggaeton take it mint

Im dm hab ich dann noch die beiden traumhaft schönen Pigmente Reggaeton (oben rechts)und Take it Mint (oben links) aus der Catrice Cucuba LE gesehen und gekauft. Beide haben 2,95 Euro gekostet und enthalten sind jeweils 2g. Ich hatte die beiden Pigmente schon bei Shades of Nature gesehen und mich in das AMU von Kat verliebt. Zwar habe ich keine so hammergeilen (pardon) Augen, meine sind "nur" braun, aber die Farbkombination von Mint und warmem Kupferbraun hat mich einfach umgehauen. Und ich bin sowas von begeistert: Die Farbkombination steht mir ausgezeichnet, obwohl ich mich nur ausgesprochen selten von meinen Erdtönen fürs Make-Up weglocken lasse, bin ich entzückt von dem türkisfarbenen Innenwinkel. Yay!

catrice cucuba LE reggaeton take it mint 2

catrice cucuba LE reggaeton take it mint 3

Links mit der Rdl young Base, rechts ohne alles. Ich hab die Swatches mal aus zwei verschiedenen Winkeln fotografiert, damit man den Farbwechsel sieht.

Reggaeton ist ein sattes Kupferbraun, leicht gold angehaucht, sehr warm. Der andere Kupferton (Name entfallen) in der LE ist fast identisch, nur noch wärmer und mit mehr Kupferanteil, soweit ich das beim Swatchen im Laden erkennen konnte. Take it Mint ist ein wahnsinnig strahlendes Türkis, sehr ins Bläuliche gehend, aber auch deutlich mit Grünanteil. Wun-der-schön, beide!

Zu guter Letzt habe ich den neuen Monolidschatten von Catrice 590 Dorian's Grey mitgenommen. Im Laden dachte ich noch, es könnte ein annäherndes Dupe zu Vex von MAC sein, aber da hab ich mich weit getäuscht. Der pinke Schimmer von Vex fehlt Dorian's Grey völlig, dafür scheint der mir eher ins Gelbliche zu schlagen. Ich hatte Swatches gemacht, aber auf den Fotos ist nichts mehr zu erkennen – vielen Dank, Alabasterhaut. Also müsst ihr mir ungesehen glauben, dass die beiden Lidschatten nichts gemein haben.

So, das wars. Schon unglaublich, was ich für Unmengen an Text zu drei kleinen Fotos produzieren kann!   Habt ihr auch was davon gekauft? Oder habt ihr es noch vor?

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