Donnerstag, 11. Oktober 2012
Halloween-Special: Nageldesign “Hexe bei Vollmond” mit Mini-Tutorial
Dienstag, 1. November 2011
Hello Halloween–Teil 2: Blood Splatter Nails
Ja ich weiß, Halloween ist vorbei und ich bin zu spät. Aber es gibt immer wieder Gelegenheiten, diese Nägel zu tragen (Gruselfilmabend mit Freunden, Horrorfilm im Kino, …) und ich finde sie wirklich schick. Also poste ich das hier trotzdem noch.
Was es werden soll: Blutspritzer auf dunklem Untergrund. Was man braucht: Schwarzen und roten Lack, Strohhalm, eine Unterlage (Alufolie, Papier). Und schon kanns losgehen!
Step 1: Dunkler Untergrund. Bei mir der Kleancolor – Charcoal, ein wunderschönes Anthrazit mit feinstem bunten Microglitzer (den man – Hand aufs Herz – eigentlich nicht sieht). Er trocknet leicht matt, deshalb habe ich einen Topcoat benutzt, ich mags glänzend.
Step 2: Pusten! Man nehme den roten Lack (bei mir: Kleancolor – Red Heart), schraube ihn auf, tunke die Strohhalmspitze hinein, halte mit dem Finger das obere Ende zu, ziele auf den zu dekorierenden Finger und – puste. Man sollte vielleicht vorher ein oder zwei mal auf das Papier probepusten, damit man weiß, wie sich das Muster so verhält. Dann einfach nur jeden Finger anpusten (die Lackdämpfe möglichst NICHT einatmen) und fertig.
TIPP: Klebt eure Nagelränder ab!! Ich habe es NICHT gemacht und ich hatte einen unfassbaren Spaß (*kotz*) meine Nagelhaut vom roten Lack zu säubern. Jeder, der jemals roten Lack ablackiert hat, weiß, wie toll das ist. Also: ABKLEBEN!
So. Nach dem Säubern ist man quasi schon fertig. Trocknen lassen, Topcoat drüber, fertig sind die Splatter Nails. Ich find sie geil!
Sieht doch echt gruselig aus, oder? Mein Mann meinte, ich soll sie nicht saubermachen, sondern so angekleckst lassen, weil das "sehr creepy" aussieht – ich habs mir ernsthaft überlegt, insbesondere in Anbetracht der riesigen Massen roten Lackes, die ich zwischen der Nagelhaut rauspulen musste, aber dann wollte ichs doch lieber sauber haben. Das war das Ergebnis: Tonnenweise roter Müll.
Ich hoffe, das kleine Mini-Tutorial hat euch gefallen, und wenn ihr es nachmachen solltet: Tut euch den Gefallen und klebt ab. Wirklich. Echt. Ganz ehrlich.
Gute Nacht!
Sonntag, 30. Oktober 2011
Hello Halloween!–Teil 1
Man mag es ja kaum glauben, aber in den letzten 29 Jahren war ich noch nie auf einer Halloweenparty. Jetzt lebe ich ja nicht in Amerika, insofern sei mir verziehen. Außerdem stimmt es nicht ganz: Am Anfang meiner Unizeit (also so vor 7 Jahren) hat mich eine Kommilitonin mal zu einer Halloweenparty eingeladen. Naja. Es gab einen Kürbis. Ansonsten war es ein völlig normaler (und übrigens ganz fürchterlicher) DVD-Abend.
Lange Rede, kurzer Sinn: Morgen gibt es meine erste tolle Halloweenparty! Und zwar weiß ich, dass sie diesmal toll wird, weil ich selber nen Haufen Sachen mitbringe, die jetzt schon saucool sind.
1. Cthulhu-Muffins.
Gesehen bei DeathGlamQueen, einer Freundin gezeigt, die hat dann diesen Post gefunden und mir sozusagen befohlen, ihr welche zu machen. Jetzt. Sofort. Aus dem jetzt sofort wurde dann zwar ein: Zu Halloween, aber jedenfalls hatte ich keine Wahl mehr (und hab mich auch selber extrem aufs Nachbasteln gefreut, muss allerdings dazusagen, dass die kleinen Cthulhus mein Mann geschaffen hat), hier ist unser Ergebnis (anklicken lohnt sich!!):
2. Selbst geschnitzter Kürbis.
Dank Internet-Anleitung war es kinderleicht, nichtmal ich konnte viel ruinieren (und mein Mann hat die Feinarbeit übernommen, ich wollte ja nicht den ganzen Spaß für mich beanspruchen). Der Kürbis ist wirklich gruselig geworden, und ich hoffe, er gefällt den Leuten morgen genauso wie mir.
3. Hexenfinger.
Jaha, eigenhändig gesammelt und … gebacken. Eigentlich war es eher ein sehr einfaches, aber extrem klebriges Rezept. Kurzer Auszug der Unterhaltung beim Formen der Finger (ich hab geformt): "Du weißt aber schon, dass Finger keine geraden Stecken sind? die haben so Knubbel dran." – "Dann mach die Knubbel hin" – "Okay, aber dann mach nicht so lange Schlangen! Die müssen klein und dicker sein!" – "Hexen haben doch keine Wurstfinger!" – "Doch, Finger sehen so aus." Daraufhin hab ich aus Trotz extradicke Wurstknubbelfinger geformt und wollte damit meinen Mann ärgern, tja, Pustekuchen: Er war von den "endlich echt aussehenden Fingern" hellauf begeistert. Seis drum, sie schmecken lecker und sind einigermaßen gut geworden. (Hier möchte ich noch kurz betonen: Die "aufgefächerten" Finger sind die Wurstknubbelfinger, obendrüber meine normalen Finger!)
Das wars erstmal für heute, für morgen sind noch weitere 4-5 gruselige Gerichte geplant, die wir aber nicht heute schon vorbereiten konnten. Kinners, ich sachs euch. Halloween ist der reinste Stress! Danach brauch ich erstmal Urlaub…